Hörerlebnis
Hörgeräte und Hörtest: Wir finden das perfekte Hörsystem für Sie




Es gibt verschiedene Arten von Hörsystemen, die in einer Vielzahl von Designs und verschiedenen Farbtönen erhältlich sind. Dank modernster Technik sind Hörgeräte heutzutage so klein, dass viele Modelle sehr unauffällig und nahezu unsichtbar sind.
Die Geräte unterscheiden sich nicht nur in Form und Größe, sondern auch in Leistungsfähigkeit und Funktionsumfang und werden immer individuell angepasst. Nach einem Hörtest finden unsere Hörakustiker gemeinsam mit Ihnen das Hörgerät, was am besten zu Ihren Höranforderungen passt. Um die verschiedenen Arten zu unterscheiden, genügt ein Blick auf die Stelle, an der sie sitzen. Grundsätzlich werden Hörsysteme entweder im oder hinter dem Ohr getragen.
IdO steht dabei als Kürzel für Hörsysteme, die „in dem Ohr“ getragen werden. HdO ist die Abkürzung für „hinter dem Ohr“. Bei Heini Weber finden Sie eine große Auswahl an Hörsystemen der großen Hersteller.


Die zwei gängigsten Hörgeräte Bauformen bei Heini Weber

Im-Ohr-Hörgeräte (IDO):
Das Hörsystem sitzt bei Im-Ohr-Hörgeräten vollständig im Ohr. Damit es exakt ins Ohr des Trägers passt, wird zuerst ein Ohrabdruck angefertigt und auf dieser Grundlage das Gehäuse des Hörgeräts individuell angefertigt. Dabei gibt es verschiedene Bauvarianten. Das kleinste IdO-System ist das so genannte Micro-CiC, das komplett im Gehörgang sitzt, während die normalen IdO-Systeme die Ohrmuschel komplett ausfüllen. Maßgefertigte IdO-Hörsysteme sind vor allem für Menschen mit leichter bis hochgradiger Schwerhörigkeit konzipiert.
Hinter-Dem-Ohr-Hörgeräte (HDO):
Hier sitzt das Hörgeräte-Gehäuse außen hinter der Ohrmuschel auf. Es enthält Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher. Der Schall wird über den fast unsichtbaren Schlauch in den Gehörgang geleitet.
Bei Ex-Hörer-Systemen (auch RIC-Hörsysteme genannt) befindet sich der Lautsprecher des Hörgerätes direkt im Gehörgang. Da der Lautsprecher sich bei dieser Lösung nicht mehr hinter dem Ohr befindet, sind diese Hörsysteme besonders klein, leicht und dezent. HdO-Geräte eignen sich auch für Menschen mit einer höhergradigen Schwerhörigkeit.

Der erste Schritt zum besseren Hören:
Ein Hörtest
Je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto besser und einfacher können Hörsysteme helfen, die Hörminderung auszugleichen. Regelmäßige Hörtests sind daher die beste Vorsorge – vor allem weil der Hörverlust oft schleichend eintritt.
Testen Sie Ihr Gehör jetzt gleich mit unserem Schnell-Hörtest – oder kommen Sie am besten direkt in Ihre Heini Weber Filiale zu einem Hörtest.
Gutes Hören
Damit Ihr Kind die ganze Welt hören kann
Gerade bei kleinen Kindern ist ein gutes Gehör wichtig, damit Sie die Welt entdecken, forschen, spielen und mit anderen Kindern interagieren können.
Damit wir allen Kindern mit einer Hörminderung helfen können, haben wir bei Heini Weber fünf ausgebildete Pädakustiker, die speziell dafür ausgebildet wurden, Kindern wieder gutes Hören zu schenken.
Hörgeräte sind technische Wunderwerke
Moderne Hörgeräte haben auf kleinstem Raum die Leistungsfähigkeit eines modernen Computers – und überzeugen mit vielen Vorteilen:
Lärm-Unterdrückung
Oftmals stört Lärm beim Verstehen der wichtigsten und schönsten Klänge. Bei modernen Hörgeräten werden Lärm oder störende Umgebungsgeräusche, die beim Verstehen von Sprache stören, automatisch rausgefiltert beziehungsweise abgeschwächt.
Sprachanhebung
Gerade in einer lauteren Umgebung ist es oft schwierig, sich auf ein Gespräch zu konzentrieren und alles zu verstehen. Moderne Hörgeräte helfen hierbei, indem sie die Frequenzbereiche, die für das Verstehen von Sprache besonders wichtig sind, erkennen und hervorheben.
Richtungshören
Es gibt im Alltag zahlreiche Situationen, in denen ein gutes Gehör wichtig ist. Im Gespräch oder im Straßenverkehr ist zum Beispiel das „Richtungshören“ entscheidend. Dies kennzeichnet die Fähigkeit, zu lokalisieren, aus welcher Richtung ein Geräusch oder Schallsignal kommt. Moderne Hörgeräte haben diese Fähigkeit auch.
Vernetzung
Moderne Hörgeräte sind permanent per Funk miteinander verbunden, um binaurales Hören zu ermöglichen. Darüber hinaus können externe Geräte wie Smartphones, Fernseher, MP3-Player etc. über Funk angeschlossen werden, so dass der Sound direkt ins Ohr gespielt wird.